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Wie Weihnachtskugeln selbst gestalten

Passend zur Weihnachtszeit habe ich ein neues DIY-Projekt umgesetzt. Es gibt so unglaublich viele und schöne Weihnachtsdeko. Und jedes mal, wenn ich etwas sehe, denke ich, dass man das auch super selbst basteln könnte. Und nun war es endlich soweit und ich habe mich mal kreativ an Weihnachtskugeln ausgelassen. Theoretisch kann man unglaublich viel umsetzen, was man als Weihnachtsdeko an den Baum hängt. Ich habe mich dafür entschieden, Acrylkugeln zu kaufen, die ich bemalt, beschriftet und befüllt habe.

Es gibt zwei Arten von Acrylkugeln. Die optisch schöneren sind ohne Stoßkanten in der Kugel und werden oben mit einer Krone geschlossen. Diese erinnern stark an die klassischen Kugeln aber sie können leider nicht mit größeren Elementen befüllt werden, weshalb ich mich doch gegen diese entschieden habe. Der Durchmesser der Kugeln ist 8 cm, was mir jedoch am Baum mittlerweile etwas zu groß erschient. Ich würde also eher 6 cm empfehlen.

Beschriftet habe ich die Kugeln mit Permanent Marker. Diese gibt es momentan auch in jeder erdenklichen Farbe (sogar Metall- und Pastellfarben). In Kombination habe ich einige Kugeln von innen mit Goldfarbe bemalt. Beim Farbe und Stifte aussuchen unbedingt darauf achten, dass diese auf Acryl haltbar ist, sonst verschmiert die Farbe bei Kontakt. Also sind die normalen Handlettering Stifte ungeeignet.

Zusätzlich kann man die beschrifteten und bemalten Kugeln mit Füllung ergänzen. Um mehr Kontrast zu erzielen, habe ich mich für einfache Kosmetikwatte (das an Schnee erinnert) und kleine weiße Federn entschieden.

Weiterhin kann als Füllung vieles genutzt werden. Insbesondere getrocknete Früchte und Blumen sind optimal und verbreiten weihnachtliche Stimmung. Zum Beispiel getrocknete Orangenscheiben, Zimtstangen, Eukalyptus und Lavendel gefallen mir sehr gut. Weiterhin sehen aber auch Tannenzapfen, rosa- und weiße Pfefferbeeren am Zweig, Ilexfrüchte und Schleierkraut richtig toll aus. Die Pflanzen trocknen dann von allein und sind damit haltbar. Falls du sowas nicht zuhause hast, gibt es das auch in den meisten Blumengeschäften. Getrocknete Orangenscheiben, Zimtstangen und ähnliches findet man auch in allen Dekoläden oder sogenannten 1€-Läden.

Am Ende die fertigen Kugeln noch mit einer schönen Kordel, Garn oder Band ausstatten, damit es an den Weihnachtsbaum gehangen werden kann. Alternativ kann man diese auch an ein Bund Zweige hängen und diesen noch mit einer Mikro-LED-Lichterkette und anderen dezenter Deko verzieren. Eine weitere Variante wäre die Kugeln zusammen mit anderer Deko und Lichterkette in ein großes Glasgefäß zu arrangieren. Ich habe solch ein Gefäß noch von IKEA übrig, in das ich regelmäßig Neues arrangiere. Zusätzliche Deko zum Anhängen können Federn sein, die mit süßen Holzklammern befestigt werden oder auch kleine runde Anhänger aus Modelliermasse, auf denen Abdrücke von Kiefernzweigen eingearbeitet sind.

P.S.: Für mehr Inspiration von selbstgemachten Weihnachtskugeln schaut doch mal auf dem Blog Ideenreich von der lieben Birgit. Dort hat sie total süße Kugeln winterlich bemalt und beklebt.

Materialien:
– Acrylkugeln bestenfalls 6cm Durchmesser
– Permanent Marker z. B. Edding
– Acrylfarbe z. B. Maya Gold
– Garn z. B. Bakers Twine Garn
– Baumwollwatte
– Federn
– getrocknete Blumen z. B. Lavendel, Eukalyptus, Eukalyptushülsen, Schleierkraut, Tannenzapfen
– getrocknete Früchte z. B. Orangenscheiben, Pfefferbeeren, Ilexbeeren, Zimtstangen
 
 

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